Datum/Uhrzeit

Do, 18.10.2018
19:00 – ca. 21:00 Uhr

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Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich

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Movilizaciones feministas en América Latina. Con Alicia Elero, Kristina Hinz, Manuela Veloso y Edna Martinez. Moderación: Didice Godinho Delgado

Movimientos feministas en la Argentina, Brasil, Chile y Colombia

Veranstaltung in spanischer Sprache

En la década de los 90 unas activistas chilenas declaran: sin mujeres no hay democracia! Mujeres de las „Américas“ intensificaron su crítica al machismo y estructuras patriarcales con el objetivo de cambiar las relaciones de poder en lo privado, público y político a través de variadas formas de intervención y movilización. Estos movimientos feministas y organizaciones lograron bastante: la ampliación de los derechos de la mujer, mujeres llegan a ser presidentes, participan mas en los parlamentos y en el mercado laboral formal.

Al mismo tiempo mujeres continuan excluídas de recursos y participación política. A pesar de los progresos al nivel jurídico, la violencia sexual y doméstica dentro y fuera de la casa  ha aumentado. Miles de  mujeres mueren por causa de abortos ilegalizadas. Además se observa en los últimos años un avance de tendencias políticas conservadoras, anti-feministas, que ponen en peligro lo logrado.

Algunas preguntas para la discusión:

  • Cómo se caracterizan los movimientos en los cuatro países? Quiénes forman parte? Qué quieren?
  • Qué une, qué divide los movimientos? Cuáles son sus formas de lucha y resistencia?
  • Quiénes sustentan/apoyan a las feministas (amplitud del movimiento)? Quiénes son los adversarios? Qué poder tienen?
  • Cómo se evalua el impacto político de las luchas en favor de los derechos humanos y la democracia? Será que las mujeres consiguen parar a Bolsonaro?
  • En que la lucha por la despenalización del aborto contribuye para fortalecer los movimientos sociales? O el movimiento transnacional „Ni Una menos“?

Ya existe algo como un feminismo latinoamericano?

Qué podrian aprender “las feministas alemanas” de “las latinas” y vice versa? Y los hombres?

Con Alicia Elero para la Argentina, Kristina Hinz para Brasil,  Manuela Veloso para Chile y Dra. Edna Martinez para Colombia.
Moderación: Didice Godinho Delgado

Sprache: Spanisch mit kurzen Zusammenfassungen auf Deutsch wenn gewünscht

Eintritt frei, Spenden erwünscht. Wir bitten um Anmeldung

Foto: ©Werner Wuertele, Campus Isabel Bongard, La Serena/Chile

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Ohne Frauen keine Demokratie! Dies verkündeten chilenische Aktivistinnen schon in den 90ern. Die vergangenen Jahrzehnte waren in den „Américas“  eine Zeit, in der Frauen den Machismound patriarchalische Strukturen anklagten und versuchten, im privaten, öffentlichen und politischen Bereich die Machtbeziehungen zu verändern. Feministischen Bewegungen und Frauenorganisationen haben viel erreicht: Frauenrechte wurden ausgebaut, mehrere Länder wurden von Präsidentinnen regiert, der Frauenanteil in den nationalen Parlamenten ist weltweit der höchste, siehe Argentinien. Immer mehr Frauen partizipieren am bezahlten Arbeitsmarkt – teilweise mit höheren Bildungsabschlüssen als Männer.

Gleichzeitig sind Frauen immer noch überproportional von Ressourcen und politisch-sozialer Teilhabe ausgeschlossen. Die häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen nimmt trotz Fortschritten in der Gesetzgebung nicht ab, viele Frauen sterben aufgrund von illegalisierten und selbst durchgeführten Abtreibungen. Darüber hinaus findet seit ein paar Jahren zudem ein zunehmender Rechtsruck auf dem Kontinent statt, der bereits erkämpfte Rechte und Errungenschaften angreift.

Was haben die Bewegungen gemeinsam, was unterscheidet sie? Hat sich bereits so etwas wie ein „lateinamerikanischer“ Feminismus herausgebildet? Einige Fragen im Detail:

  • Wer trägt, wer unterstützt die Bewegungen, wer sind die Gegner? Wie sind die Kräfteverhältnisse?
  • Wofür, wogegen und wie kämpfen die feministischen Bewegungen? Wie erfolgreich sind sie?
  • Was trägt der Kampf um die Legalisierung von Abtreibung oder länderübergreifende Bewegungen wie „Ni una menos“ zur Herausbildung breiterer sozialer Proteste bei? Die Opferrolle überwinden!
  • Welche Rolle spielen Frauenbewegungen im Kampf für soziale Gerechtigkeit und Demokratie in den Amerikas?

Schließlich spannen wir noch den Bogen nach Europa / Deutschland …

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