Mit Beispielen lateinamerikanischer Organisationen
Podiumsdiskussion mit Lucía Muriel (moveGlobal e.V. und MEPa e.V.), Walter Trujillo (moveGlobal e.V.), Claudia Tribin und Sophia Oelsner (Xochicuicatl e.V.), Rocío Vásquez (Projekt MigrARTE, MirARTE/ MaMis en Movimiento e.V.), Jamile da Silva (Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I.)
Moderation: Marius Haberland (agl – Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V.)
In Berlin gibt es eine Vielzahl migrantischer lateinamerikanischer Akteur_innen, die im entwicklungspolitischen, kulturellen und sozialen Bereich arbeiten. Obwohl migrantische Perspektiven auf gesellschaftspolitische Themen immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist die öffentliche Wahrnehmung dieses Engagements weiterhin gering.
Die Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der politischen Partizipation migrantischer Organisationen als auch deren Vernetzung untereinander am Beispiel lateinamerikanischer Vereine in Berlin.
– Welchen Beitrag leistet das Engagement migrantischer Organisationen und Vereine in der Berliner Gesellschaft?
– Inwiefern sind die Organisationen untereinander vernetzt und schaffen sie es die migrantische Community in ihre Arbeit einzubeziehen?
– Wie gestaltet sich die Kooperation mit nicht-migrantischen Organisationen?
– Wie ist die Beziehung zu politischen Institutionen und welche Möglichkeiten der politischen Mitgestaltung existieren?
– Welche Perspektiven und Herausforderungen gibt es für die zukünftige Arbeit?
Diese und weitere Fragen werden unter Einbeziehung des Publikums diskutiert.
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Für den Inhalt ist allein die bezuschusste Institution verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung wieder.