Es diskutieren mit Ihnen:
Dr. Achim Wachendorfer (ehem. FES)
Prof. Dr. Klaus Bodemer (GIGA-Hamburg)
Franco Delle Donne (Kommunikationsberater)
Moderation: Alberto Koschützke
Mit einem knappen, aber doch eindeutigen Sieg des als konservativ gehandelten Kandidaten Mauricio Macri in der Stichwahl um die argentinische Präsidentschaft ging nach zwölf Jahren die Ära der Kirchner-Regierungen zu Ende.
- Wie konnte es zur Niederlage des kirchnerismo in Argentinien kommen?
- Ist damit der Peronismus, der die Geschicke des Landes am Rio de la Plata über Jahrzehnte bestimmte, am Ende? Und schließlich, über den Fall Argentinien hinaus:
Ist das Wahlresultat Ausdruck einer tiefer liegenden Krise des „progressiven Projekts“ in Lateinamerika insgesamt und einer politischen Trendwende? Die Wahlschlappe des Chavismus in Venezuela und unübersehbare Krisenphänomene der Linksregierungen in Brasilien, Chile, Ecuador und Nicaragua scheinen diese These zu stützen.
Doch: was heißt in Lateinamerika überhaupt LINKS und RECHTS?