A Cooperação Internacional para o Desenvolvimento passa por um momento crítico. O que começou como um projeto de combate a pobreza, de fomento do desenvolvimento sustentável, enfim de solidariedade global está sendo desmontado, instrumentalizado e deslegitimado.
Länder
Entwicklungspolitik in der Krise
Wir stehen vor einer historischen Zäsur in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Was einst als solidarisches Projekt gegen Armut und globale Ungleichheit und für eine nachhaltige Entwicklung gedacht war, ist heute massiv unter Druck.
Haiti: Dauerkrise und Kampf ums Überleben
Nur selten ist das Interesse auf das Land gerichtet und wenn, um über neue Ausbrüche der Gewalt oder Erdbeben zu berichten. Anlass zu dieser Veranstaltung war nun der 200. Jahrestag der „Ordenannce“ von 1825, mit der die haitianische Regierung sich bereit erklärte, die immense Summe von 150 Millionen Goldfrancs an Frankreich zu zahlen. Mit der Summe sollten frühere Plantagenbesitzer und Sklavenhalter entschädigt werden.
La nueva ultraderecha (nU): Formas políticas y comunicacionales para enfrentarla
La nueva Ultraderecha (nU) es un movimiento ideológico, cultural y político mundial que busca destruir las democracias liberales representativas desde su interior, utilizando estrategias que disimulan la esencia de su agenda radical bajo un discurso semi democrático pero de radicalización sistemática.
Die extreme Rechte in Lateinamerika und ihre transnationalen Netzwerke
Die extreme Rechte in Lateinamerika hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Während sie lange Zeit als Randerscheinung galt, zeigt die Wahl rechtsextremer Politiker wie Jair Bolsonaro in Brasilien oder Javier Milei in Argentinien, dass rechtspopulistische und autoritäre Tendenzen auch in dieser Region verstärkt auftreten
Trump gegen Lula: Der unvermeidliche Konflikt zwischen Imperialismus und Souveränität
Mit dem Wiedereinzug Donald Trumps ins Weiße Haus scheint Brasilien und seinem Präsidenten Lula da Silva eine kaum vermeidbare geopolitische Konfrontation bevorzustehen. Was Lula anstrebt – die Stärkung internationaler Institutionen, eine Reform des Weltfinanzsystems, Bekämpfung der Ungleichheit, Milliardärsbesteuerung, Entschuldung der ärmsten Länder, Bekämpfung von Hunger und Armut, Fortschritte bei den Klimaverhandlungen…
Atomkraft – nein danke!
Seit 1975 gibt es ein Atomabkommen zwischen Deutschland und Brasilien. Es soll der nuklearen und technologischen Stärkung Brasiliens und dem Aufschwung der deutschen Wirtschaft dienen. Effektiv hatte dieses Abkommen lediglich einen Reaktor in Brasilien zur Folge und existiert seitdem ausschließlich auf dem Papier. Energiepolitisch relevant ist es trotzdem.
Internationale Schiedsgerichtsbarkeit, Rechtsstaat und Menschenrechte: Nagelprobe in Honduras
Das bei der Weltbank angesiedelte Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten – International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) ist eine wichtige Institution der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit. Es wird bei Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten tätig; in der Regel auf der Grundlage von bilateralen oder multilateralen Investitionsschutzabkommen.
Die G20‐Präsidentschaft Brasiliens 2024
„Brazil is back“. Als der brasilianische Präsident Lula da Silva Anfang Dezember 2023 zum offiziellen Besuch und zur Wiederbelebung der strategischen Partnerschaft mit Deutschland in Begleitung zahlreicher Minister*innen nach Berlin kam, hatte Brasilien bereits ab dem 1. Dezember die Präsidentschaft der Gruppe der 20 von Indien übernommen.
Bolsonarismo ohne Bolsonaro
Die Kommunalwahlen am 5. Oktober 2024 in Brasilien haben erneut die politische Spaltung des Landes offengelegt. Am 27. Oktober ist es in einigen Gemeinden zu Stichwahlen gekommen. Im rechtsextremen Lager gibt es viel Bewegung und neue Akteure ringen um die Vorherrschaft dort.
Ecuador und das Dilemma im Kampf gegen das Organisierte Verbrechen
Seit 2019 haben Gewalt und Unsicherheit in Ecuador exponentiell zugenommen. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichten die dramatischen Entwicklungen im Januar 2024. Eine Welle der Gewalt brach über das Land herein.
Quo vadis Ecuador?
Ecuador galt Mitte der letzten Dekade als Insel des Friedens auf einem insgesamt von hoher Gewalt geprägten Kontinent. Doch seit etwa 2019 nahmen Gewalt und Unsicherheit exponentiell zu. Diese außergewöhnliche und beunruhigende Zunahme von Kriminalität und Bedrohung der öffentlichen Sicherheit ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, die…